Das Libor Market Model ist im Stande alle Caplets und Floorlets ohne umständlich Kalibrierung zu preisen. Die dazu notwendige Volatilitätsmatrix ist leicht abzuleiten.
Swaption Pricing
Das Modell soll aber auch Swaptions gleichzeitig preisen können! Um das zu bewerkstelligen ist es notwendig die Volatilitätsmatrix so anzugleichen, dass die implizite Swaption Volatilität kalibriert werden kann. Der Einbau der Korrelation zwischen den Liborsätzen ist eine weiterer Baustein. Alles in allem ist die Kalibrierung ein delikater Punkt!
Bermudan Style Swaptions
Bermudan Style Options sollen ebenfalls gepreist werden können, dies erfordert einen weiteren Ausbau des Modells. Eine Regression, wie durch Longstaff und Schwartz in diesem Zusammenhang beschrieben wurde, wird erforderlich.